Ultra-Langstrecken-Heilung 08/25

Löwenzahn-Tee-Ritual

Egal, wie optimistisch ich bin, egal, wie motiviert ich bin, egal, ob ich gerade einen guten Tag habe (gesundheitlich) – ich bin nicht mehr wie „die anderen“.

„Die anderen“ sind Entrepreneurinnen und Frauen mit Onlinebusiness, die ich täglich auf Instagram sehe.

Manche kenne ich nicht, anderen folge ich schon lange und habe beobachtet, wie sie sich entwickelt haben und wie ihre Arbeit sich entwickelt hat.

Sie sind für mich Vorbilder, Inspiration, Motivation und Ermutigung.

Aber ich bin nicht mehr wie sie.

Ich kann nicht, um es ins Rollen zu bringen, 100% geben, weil ich keine 100% habe.

Ich erwache jeden Morgen mit einem Energielevel von 20 bis – an guten Tagen – 50 %.

Dieses Level haben „normale“ Menschen nach einem halben oder sogar dreiviertel Tag Arbeit.

Naja, und von den paar % verbrauche ich auch noch mehr als üblich zum duschen, essen und um zum Klo zu laufen.

Selbst wenn ich zu den sehr wenigen gehören sollte, die wieder gesund werden, ganz oder teilweise, werde ich trotzdem nie wieder so sein wie vorher.

Mit dieser bitteren Erkenntnis beginnt für mich der neue Monat.

Ich wusste das natürlich schon, immerhin bin ich seit 4 Jahren so krank.

Aber TROTZDEM versuche ich immer wieder, mit Ressourcen zu planen und zu arbeiten, die ich NICHT HABE.

Warum ist das so schwer zu akzeptieren für mich?!

Meine.Energie.ist.begrenzt. Meine.kognitiven.Fähigkeiten.sind.begrenzt.

ICH.bin.begrenzt.

Ok.

Das wird also die Herausforderung für August.

Wie kann ich ein Onlinebusiness aufbauen, wenn ich theoretisch (ok und praktisch auch irgendwie) arbeitsunfähig bin und mir nur wenige Stunden pro Woche zur Verfügung stehen?

Was von dem, was ich dafür brauche, ist Mindset, was ist unabänderlich, was ist wandelbar, was ist Durchhaltevermögen, was Strategie und Disziplin, was blindes Vertrauen, was Zuversicht und was Illusion?

Was kann meine offensichtlich angeborene Sturheit und der eiserne Wille, es zu schaffen, leisten und was nicht?

Was kann ich ändern und was muss ich akzeptieren, um nicht immer wieder gegen die Wand zu rennen und gesundheitlich Achterbahn zu fahren?

Pah, und der Monat hat noch nicht mal ANGEFANGEN!

Have fun!


01/08/25

Ein früheres Leben in diesem Leben

Der Monat fängt bei mir üblicherweise mit Tarot-Ahn:innenarbeit an. Damit habe ich vor fast einem Jahr begonnen, durch das Buch „Ancestral Grimoire“ von Nancy Hendrickson.

Das Thema im August ist „Past Life Magic“ und startet mit einer Reise ins Tarotland. Dort sollte ich die Ahnin treffen, die mich dabei unterstützen kann, schädliche Muster aus dem früheren Leben, die auch in diesem noch wirken, zu erkennen und aufzulösen.

So weit, so gut.

Nur dass ich im Tarotland MICH getroffen habe, mein altes Ich mit Krank-Frisur. Trotz aller Mühe, „mich“ wieder loszuwerden, war mein früheres Ich so penetrant wie Kaugummi an der Schuhsohle.

Im Endeffekt war die damit verbundene Botschaft folgende: „Der Bruch in deinem Leben ist SO groß, dass es praktisch als früheres Leben zählt.“

Great. Dankeschön.

Das Muster, das ich nun wirklich, wirklich nicht mehr wiederholen sollte, ist der Versuch, mich irgendwie passend zu machen. Außerdem wäre es an der Zeit, Selbstzweifel mit 100% Selbstverantwortung zu ersetzen.

Easy as really difficult pie. Hochzeitstorte quasi …


02/08/25

Wie krank bin ich denn eigentlich (noch)?

Immer wieder stelle ich mir die Frage: Habe ich WIRKLICH ME/CFS?

Ja, ich habe die Diagnose von 2 Ärztinnen bekommen und ja, sowohl die kanadischen Kriterien als auch der PEM Fragebogen treffen auf mich zu. Durch mein Hirnschaden-whatever-Kommunikations-Problem (siehe Jahresrückblick) habe ich auch eher PENE als PEM.

Ich liege nach wie vor mehr als 20 h am Tag auf dem Bett und muss sehr sorgfältig sein mit meinem Pacing, wenn ich nicht 23 h liegen will.

Warum zweifle ich also immer wieder und immer noch an der Diagnose?

  1. Zum einen, weil die Diagnose mittlerweile, meiner Meinung nach, sehr großzügig verteilt wird. Klar, lieber einmal zuviel, als einmal zuwenig, weil die Folgen nicht diagnostizierter ME verheerend sein können. Aber ME vor und nach Corona sieht für mich einfach verschieden aus. Nicht bei allen, aber bei vielen. Und ich glaube – hoffe! – dass ich zu denen gehöre, die einfach nur etwas extrem ähnliches haben. Es gab eine winzige Studien in den USA (den Link kann ich leider nicht mehr finden) mit dem Ergebnis, dass Corona „nur“ Post Covid und die Impfung dagegen ME/CFS auslöst. Bei Menschen, die nach Infektion und Impfung die ME Diagnose bekommen haben, kräht ja kein Hahn mehr danach, was von beidem es ausgelöst hat. Nicht wenige hatten die Infektion direkt nach Impfung und sind danach nicht mehr gesund geworden. Egal, darum geht es jetzt nicht. Was aber, wenn die Impfung etwas auslöst, das FAST identisch mit ME ist … aber eben nur fast? Ich hatte ja nie eine Corona Infektion.
  2. Ich habe keine Crashs mehr. PEM noch, auch wochen- oder monatelang, auch mit bleibender Verachlechterung, aber keine richtigen Crashs mehr, in denen ich praktisch komplett bewegungs- und hilflos bin. Im Crash könnten wir im Bett verdursten, weil die Wasserflasche auf der falschen Bettseite steht. Das habe ich nicht mehr. Mein letzter großer Crash war im März 2023. Jetzt könnte ich ganz arrogant sagen, jaaaa, mein Pacing ist auch hervorragend (was stimmt), ich mache täglich Reiki, um meine Energie zu stabilisieren (stimmt auch), ich ernähre mich ketogen, gehe kalt- oder eisbaden, meditiere regelmäßig, bin insgesamt sehr diszipliniert, bewege mich immer im möglichen Rahmen meiner Baseline und kümmere mich gut um mein Nervensystem. Alles richtig und es bringt mir sicher einen Vorteil gegenüber anderen, die nichts davon tun. Ja, Crashs können natürlich auch selbst verursacht sein. AAAAAABER nicht alle. Das Gemeine an ME ist, dass du alles richtig machen kannst und TROTZDEM wegen einer alltäglichen Kleinigkeit crashst. Das ist nicht vermeidbar und meiner Meinung nach ist es nicht ME, wenn es eben doch vermeidbar ist.
  3. Das Label „chronisch krank“ hat sich für mich (außer kurz inmitten des schlimmsten Crashs) noch nie richtig angefühlt. Obwohl es bisher nach jedem „Oh, jetzt wird’s besser!“ einen niederschmetternden Rückfall gab. Obwohl man 4 Jahre durchaus als chronisch bezeichnen könnte. Obwohl ich objektiv immer wieder erkennen muss, wie krank und schwach mein Körper ist. Obwohl ich, unabhängig von positivem Mindset, Optimismus und Zuversicht (die echt sind), immer und immer wieder an sehr enge Grenzen stoße, die unüberwindbar scheinen, egal was ich versuche. Aber trotzdem.

Ich habe das Ganze mit ChatGPT diskutiert, hier sind ein paar Auszüge daraus:


04/08/25

Meine innere Wahrheit zur Diagnose

Der vielleicht wichtigste Punkt ist, dass es sich für mich nie wahr angefühlt hat, unheilbar krank zu sein.

Eine Weile habe ich mich damit über Wasser gehalten, dass ME/CFS nicht unheilbar ist.

Das sehe ich immer noch so.

Unheilbar würde bedeuten, dass noch NIE jemand davon geheilt ist und das ist nicht der Fall. Die Heilungsquote liegt bei um die 2%. Also selten und schwer-, aber nicht UNheilbar.

Unheilbar bedeutet eher unbehandelbar, weil es keine schulmedizinische Therapie gibt. Übrigens auch keine alternative Therapie.

Ja, ich bin Reiki Master, mache täglich Reiki und ich finde, es hilft sehr (HIER geht’s zum kostenlosen Reiki-Kurs, wenn du es ausprobieren möchtest. Ja, ist auch super, wenn du gesund bist). Aber mir war auch schnell klar, dass es, im Gegensatz zu anderen Krankheiten, die ich hatte, hier nicht zur Genesung führen wird. Jedenfalls nicht bei mir. Auch alle anderen Energie-Heilungsmodalitäten haben mich „nur“ stabilisiert.

Aber trotz aller „Vernunft“ und „Realität“ konnte ich das Gefühl, fast schon Wissen, wieder gesund zu werden, nie anschütteln. Obwohl jeder neue Morgen mir das Gegenteil zeigt.

Oh, und ich habe versucht, „realistisch“ zu sein!

Denn all die Rückfälle, die wieder und wieder zerstörte Hoffnung, waren und sind anstrengend. Plus, ich habe kaum Anhaltspunkte, die dieses „Wissen“, dass ich wieder gesund werde, bestätigen würden.

Dennoch ist es da, fest und unerschütterlich. So oft habe ich mir schon gesagt, maaaan, du bist VOLL delusional … es macht keinen Unterschied.

Wenn ich GANZ ehrlich bin, dann zweifle ich nicht daran, wieder gesund zu werden.

Ok, mit einer Ausnahme.

Leider fühlt es sich ebenso wahr an, dass der Kommunikationsteil in meinem Gehirn irreversibel geschädigt ist und ich nie wieder direkt mit Menschen werde reden können, ohne dass es einen Rückfall mit langfristiger Verschlechterung zur Folge hat.


05/08/25

Du bist nicht ich und ich bin nicht du

„Alle können geheilt werden, aber nicht jede/r kuriert.“ Das habe ich in meinem Blogartikel DIE HEILENDE KRANKE ODER DIE KRANKE HEILERIN vor über einem Jahr geschrieben.

Und boah, ist das hängengeblieben …

Denn entgegen dem, was ich früher geglaubt habe, können eben NICHT alle gesund werden und die Genesung von ME hängt NICHT von einer positiven oder negativen Einstellung, von Willenskraft und Disziplin ab.

Seit es so viele ME Diagnosen gibt, gibt es aber auch viele Leute, die sehr wohl gesund oder zumindest gesünder werden, manche durch Kleinigkeiten im Endeffekt. Und die – teilweise – suggerieren, bewusst oder unbewusst, dass es möglich ist, wenn man bzw. frau sich nur genug anstrengt und nicht so zimperlich ist.

Wenn ich so etwas lese, fühlt sich das für mich jedesmal an wie ein Schlag ins Gesicht der Schwer- und Schwerstbetroffenen, die in einem Ausmaß leiden und ein Leben aushalten, Tag für Tag, das wir moderat oder mild Betroffenen uns nicht mal vorstellen können.

Menschen entscheiden sich nicht für assistierten Suizid, weil sie zu faul sind, spazieren zu gehen. Oder weil sie sich selbst verrückt gemacht und aus Angst in die Bewegungslosigkeit gepact haben, wie manche der Wundergeheilten, die tatsächlich nur rückgängig machen müssen, was sie selbst verursacht haben, weil sie die Krankheit halb zu Tode erschreckt hat.

Nein! Schwer und schwerst Betroffene halten jahrelang Qualen aus und geben nicht auf, obwohl ihnen durch die Schwere der Krankheit die Hände gebunden sind und sie nichts tun können, um ihre Situation deutlich zu verbessern.

Diese beiden Gruppen sind nicht auch nur ansatzweise vergleichbar.

Der Gegensatz hat allerdings bei mir eine Blockade verursacht, die ich lange nicht bemerkt habe.

Ich wollte nicht eine von denen sein, die zeigen, dass „es doch geht“ und die „beweisen“, dass Genesung eine Frage der Entscheidung ist. So sehe ich es nicht (mehr).

Auf die Blockade kam noch Scham, weil ich fühle, dass es eben DOCH eine Entscheidung ist zu heilen oder nicht. Aber – und das war mir nicht klar – dieses Gefühl gilt NUR für MICH. Punkt.

Wenn ICH gesund werden sollte, bedeutet das nicht, dass DU (wer immer „du“ auch bist) etwas versäumt oder falsch gemacht hast, wenn du nicht gesund wirst.

Es bedeutet nur, dass du nicht ich bist und ich nicht du. Es bedeutet, dass wir verschiedene Krankheiten oder verschiedene Krankheitsverläufe oder verschiedene Schweregrade haben.

Ich schreibe das heute nicht ohne Grund auf.

Heute war eine Aussage beim Morgen-Channeling:

„Deine Aufgabe ist es nicht, krank im Bett zu liegen. Nur weil manche Krankheiten nicht heilbar sind, gilt das nicht automatisch für dich.“

Vor drei Wochen haben meine Karten mich schon darauf hingewiesen, dass ich wieder gesund werden kann, wenn ich die volle Verantwortung für meine Heilung übernehme. Auch hier, das gilt für MICH und nicht pauschal.

Und eine Reise ins Interlife, letztes Jahr schon, hat dasselbe gesagt: Für den Weg, den meine Seele in diesem Leben gewählt hat, war es notwendig krank zu werden. Es ist dafür aber nicht notwendig, krank zu bleiben.

Keine Ahnung, ob das alles so stimmt. Ich bin auch nach wie vor nicht sicher, ob es nicht „nur“ um Heilung geht anstatt um Genesung.

Aber es gibt nur einen Weg das rauszufinden.


06/08/25

Auf ein Neues … schon wieder

Ich werde gesund – Teil 2987. So ungefähr.

Mit dem Unterschied, dass ich dieses Mal keine neuen Nahrungsergänzungsmittel oder Routinen suche, um bewusst Symptome zu reduzieren. Das mache ich ja eh schon und noch mehr will ich mich nicht auf die Symptome fixieren.

Also auch keine neuen Tabellen und Checklisten. Die waren eine Weile sehr hilfreich, aber irgendwann ist‘s damit auch mal gut.

Dieses Mal entscheide ich mich für ein Wunder, vertraue (so gut ich eben kann), folge meiner Vision und versuche die Frage zu beantworten: Wie viel von meinem Leben bin ich bereit dafür zu ändern?

Ansonsten bitte ich jeden Tag um Guidance, mit dem Versprechen, auch danach zu handeln.

Insgesamt möchte ich wieder mehr Mystik und weniger Vernunft. Oder vielleicht auch – endlich – eine gesunde Mischung aus beidem.

Wie immer wird mein neuer Versuch von einem neuen Buch begleitet.

Fun Fact: Es war noch NIE ein Buch über ME/CFS, Post Vac oder Long Covid dabei.

Klar, ich habe welche, aber ich habe noch keins davon ganz gelesen. Hilfreich war davon bisher eh nur das von Dr. Sarah Myhill, aber selbst aus dem habe ich mir nur die Rosinen rausgepickt.

Warum sagt man das eigentlich? Wer will schon Rosinen? Jedes Jahr brauche ich STUNDEN, um sie aus dem Christstollen zu picken … Aber weil ich sie NICHT will. Würg.

Naja … egal.

Bisher waren die wichtigsten und hilfreichsten Bücher auf meiner Heilungsreise welche, die gar nicht passend erscheinen:

  • Bone: Dying into Life – Marion Woodman (nein, ich habe keinen Krebs)
  • Born to run + Born to run Trainingsbuch (nein, ich kann nicht rennen, keinen Meter)
  • Vom Leben und Schreiben – Stephen King (nein, keine Ambitionen, ein Buch zu schreiben)
  • Eat Pray Love – Elizabeth Gilbert (ja, ich möchte auch die Verbindung von weltlichem Leben und Spiritualität)
  • Aufstieg der Ultraläufer (ich kann immer noch nicht rennen, nicht mal Spazierengehen)
  • Never Finished – David Goggins (ich will ganz sicher kein Navy Seal sein)

Dieses Mal begleitet mich „Be useful“ von Arnold Schwarzenegger.

Es ist immer wieder lustig … zu jedem neuen Versuch fällt mir ein Buch vor die Füße, das ich niemals bewusst gewählt hätte.

Früher konnte ich Schwarzenegger nicht ausstehen. Also abgesehen von Terminator natürlich. Jetzt würde ich ihn gerne mit nach Hause nehmen, damit ich ihn bei Bedarf knuddeln kann. Ich weiß nicht warum, aber er hat etwas Tröstliches und Beruhigendes an sich.

Ok, was noch?

Meine Guidance heute:

Und natürlich wie immer die Aufforderung zu arbeiten und meine Arbeit öffentlich verfügbar zu machen. Ich bin ja dabei!

4 Vorteile, die ich vorher nicht (immer) hatte

  • Ich hab vielleicht hoffentlich hoffentlich hoffentlich gar keine ME (ME/CFS), sondern “nur” etwas, das sehr ähnlich ist. D.h. Ich bin zwar immer noch schwer krank – aber evtl. ist es reversibel.
  • Aktuell ist da wieder “der Funke”. Alle neuen Heilungsversuche, alle neuen Routinen, konnte ich nur versuchen, wenn vorher der Funke da war, egal wie winzig. Und manchmal war er SEHR winzig, kaum wahrnehmbar. Ich hatte immer wieder auch Phasen ohne diesen Funken. Das waren Phasen, in denen nichts von meinen üblichen Routinen geholfen hat und in denen ich auch sonst nichts tun konnte, um meine Lage zu verbessern. Ich bin nicht sicher, was “der Funke” ist … vielleicht ein Signal vom Körper, eine Bereitschaft etwas zu versuchen und sei es noch so klein, vielleicht ein Geschenk vom Universum, vielleicht einfach eine Gnade in der all der Schwere, von etwas, das größer ist als wir. Ich weiß nur, dass ich ihn weder verdienen noch erschaffen noch herbeirufen kann. Er erscheint einfach. Wenn er nicht da ist, gibt es nichts, was ich tun kann. Aber sobald er auftaucht weiß ich, es ist Zeit für den nächsten Versuch.
  • Mein Freund unterstützt mich nicht nur im Alltag, sondern auch finanziell. Wäre ich alleine und müsste Pflegegrad und Rente beantragen, würden die Gespräche mit Gutachter:innen jeweils einen schweren und dauerhaften Rückfall auslösen, so wie alle längeren Gespräche mit Ärzten seitdem ich krank bin. Dann hätte ich keine Chance auf einen neuen Heilungsversuch, weil ich wieder nicht mehr in der Lage wäre, mich selbst anzuziehen oder ohne gestützt zu werden auf die Toilette zu gehen. Alle meine hilfreichen Routinen wären wieder nicht mehr machbar. Wir haben gemeinsam entschieden, auf diese finanziellen Hilfen zu verzichten, weil es keine risikolose Möglichkeit gibt, sie zu beantragen. So wie die rechtliche Lage aktuell ist, führen die notwendigen Gutachten bei vielen Betroffenen zu einer dauerhaften und schweren Verschlechterung. Außerdem werden sie trotz der Schwere der Krankheit oft erst nach Widerspruch oder Sozialgericht bewilligt. Oder sie sind an Voraussetzungen wie Reha gekoppelt, die oft im Rollstuhl endet, weil viele von uns, egal ob ME/CFS, Post Vac oder Post Covid, gar nicht rehafähig sind. Es wäre leichter, wenn ich den Hirnschaden durch die Impfung nachweisen könnte. Das würde aber eine Reihe Untersuchungen erfordern, die hier in der Gegend nicht möglich oder zu anstrengend oder zu teuer sind oder – mein Favorit – manche Schäden können nur durch Autopsie nachgewiesen werden. Also dann eben nicht.
  • Arbeit gehört zu meinem Heilungsweg. Ansonsten wäre der vorherige Punkt auch hoffnungslos, weil ewig geht das nicht. Aber arbeiten, wenn auch zeitlich in einem minimalen Rahmen und bisher noch nicht öffentlich, hilft mir. Ich fühle mich schlechter in den Tagen und Wochen, in denen es gar nicht möglich ist.

07/08/25

Huuu hatte ich zwei negative Tag.

Ich hab’ überlegt ein bisschen was wieder zu löschen, aber wo bleibt da die Authentizität?

Heilung ist nun mal nicht nur rosarot und positiv.


08/08/25

Lion‘s Gate Portal

Ein guter Tag um Träume wahr werden zu lassen.

Anstelle von einem Ritual zum Manifestieren habe ich meinen Schreibtisch saubergemacht.

Ein Traum von mir ist es, wenigstens wieder ein paar Stündchen am Tag arbeiten zu können.

Ich kann zwar seit Jahren nicht mehr am Mac sitzen und arbeiten, oder wenn dann nur selten und kurz, aber ich fand, wenn ich arbeiten möchte, dann sollte es dafür einen Platz in meinem Leben (und Zimmer) geben.

Also habe ich mit gefühlt 3.000 Pausen den Schreibtisch in Ordnung gebracht, und auch gleich noch die Malsachen abgestaubt und in greifbare Nähe gelegt.

Energielevel danach 0, aber das wusste ich ja vorher.

Wenn ich jetzt demnächst mal die Energie aufbringe, eine halbe Stunde am Mac zu sitzen, dann atme ich zumindest kein Kilo Staub mehr ein.

Außerdem ist da endlich wieder ein richtiger Arbeitsplatz.

Hopp, Arbeitsfähigkeit, du kannst wieder zurückkommen! Ich bin nicht böse, dass du mich verlassen hast und werde dich mit offenen Armen wieder aufnehmen.

Staub next level
mein sauberer Arbeitsplatz

Guidance für heute kam aus dem Schwarzenegger Buch:

Scheiß auf Plan B!

Gut, weil ich hab‘ auch keinen.


09/08/25

Belastungsintoleranz

Ok … selbst wenn ich nicht ME/CFS haben sollte, habe ich ja trotzdem noch Belastungsintoleranz und PEM.

Trotz vieler Pausen war es anstrengend, den Schreibtisch sauberzumachen. Und es waren viele Pausen! Ich habe insgesamt 3 h Stunden gebraucht zum Abstauben und Saubermachen, obwohl der Tisch nicht allzu voll war.

Naja.

Das Stresslevel im Schlaf war in der Nacht danach ziemlich hoch und hat sich erst morgens nach Baden in der 15 Grad kalten Tonne wieder gefangen. Aber sobald ich aufgestanden bin, ging die Body Battery abwärts. So ist es den ganzen Tag lang geblieben.

Das war nicht tragisch, für den Tag hatte ich eh eher meditative Sachen geplant.

Wie z.B. die monatliche Cacao Ceremony mit Calista.


10/08/25

Fluch oder nicht Fluch

Ich glaube, dass alles – ALLES – auch eine energetische Entsprechung hat.

Das gilt auch für die Spike Proteine von der Impfung.

Ich glaube, dass sie eine Art “Aura” haben, so wie wir Menschen auch … und wie Tiere, Pflanzen und naja, eben alles.

Damit habe ich mich heute beschäftigt. Alle schädlichen Energien, Abdrücke, Spuren, die mit der Impfung und den Spikes kamen, an den Absender zurückschicken.

Das hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm, bis ich wieder und wieder die Karte Dr. Buzzard (Gerechtigkeit) aus dem Hoodoo Tarot gezogen habe.

Im Hoodoo ist Rache nicht automatisch “schlecht”.

Wobei das Rücksenden nicht mal als Rache gilt.

Zum einen war die Impfung meine Entscheidung, wenn auch gegen meine Intuition. “Bezahlt” habe ich dafür mit mittlerweile 4 Jahren schwerer Krankheit.

ABER – ich muss nicht auch noch die Teile behalten, die verschwiegen wurden. Denn hätte alles offengelegen, wäre meine Entscheidung, wie auch die von vielen, vielen anderen Geschädigten, anders ausgefallen.

Beim Rücksenden geht es also nicht um Rache, sondern darum, die karmische Ordnung wieder herzustellen.

Jede/r trägt die Konsequenzen seines eigenen Handelns.

Diese Energie, von der ich nichts wusste, gehört mir nicht, ich habe mich nie für sie entschieden, also schicke ich sie zurück.

Gerechtigkeit bedeutet nicht nur, dass ich niemandem schade, sondern auch, dass ich keinen Schaden an mir dulde.

Ich hab die Energie einfach nur mit Intention und Visualisierung zurückgeschickt, ohne Ritual oder sonstige Mühe.

Seit ich 1996 “Green Mile” gelesen habe, stelle ich mir Krankheiten oder negative Energien immer gleich vor: als schwarze Wolke von “Fliegen”. Diese Wolke hat in der Visualisierung meinen Körper verlassen und ist dahin zurückgeflogen, von wo aus sie (absichtlich) geschickt wurde.

Fertig.

Nein … noch nicht ganz fertig.

So oft dachte ich, dass die Impfung und die Folgen wie ein Fluch auf mir liegen. Nur dass Flüche zu den Sachen gehören, an die ich – eigentlich – nicht glaube. Oder vielleicht auch nicht glauben will.

Aber ein Fluch muss keine schwarze Magie oder etwas in der Art sein, das ist mir auch erst jetzt klar geworden.

Ein Fluch kann auch eine Lüge sein, die durch ihre Schwere, durch Absicht und Vorsatz, dunkle und schädliche Energie sendet.

Ich habe auch zu dieser Frage Karten gelegt und ich glaube, das war eine der dunkelsten (und eindeutigsten) Legungen, seit ich mit Tarot vor ca. 17 Jahren angefangen habe.

Also nein, frag erst gar nicht, ich mache diese Legung nicht für andere.

Wenn du selbst schon länger Karten legst, kann ich dir aber sagen, dass ich den Spread „Is This a Curse or Something Else?” aus dem Buch
Hex Twisting dafür verwendet habe.

Ich mache bald ein Ritual (ganz klein und easy), um den Fluch, die Energie oder was immer es ist, auch noch zu entfernen.

Ich will übrigens nicht andeuten, dass ein Ritual Post Vac heilen wird. Aber es könnte EIN Teilchen entfernen – vielleicht. Für mich ist jede Verbesserung , egal wie winzig, eine Hilfe.

Ausserdem ist ja nicht so, dass es 1 Mio Behandlungsmöglichkeiten gibt, die ich abgelehnt hätte.


11/08/25

Blöd, blöd, blööhöööd.

Ich weiß ja, dass ich abends nur eins machen kann: entweder Hundi füttern oder selbst essen.

Deswegen füttert mein Freund normalerweise Sirius. Er war aber nicht da gestern Abend. Also hatte ich schon früh gegessen. So weit, so gut.

Hund füttern und in den Garten gehen war dann auch ok.

Um halb acht abends ein paar Pommes und ein paar Erdnüsse essen war nicht ok … obwohl es echt super wenig war.

Spielt keine Rolle, es war zu anstrengend und hat bis 1.30 Uhr gedauert, das körperliche Stresslevel wieder auf ein Niveau sinken zu lassen, mit dem ich einschlafen kann. Wahnsinn wie lange es dauert, so ein bisschen Essen zu verarbeiten.


12/08/25

Fasten, Löwenzahn und “das Ritual”

Wenn ich heute etwas machen will, nach der “Anstrengung” gestern, dann hilft nur Fasten. 44 h fasten, Essen gibt es also erst morgen Abend wieder. Seufz. Ich kann halt nicht alles haben.

Für das Fluch-Auflöse-Ritual brauche ich Löwenzahnblätter und -Wurzel. Das ist fast kein Problem, wir haben massig Löwenzahn im Garten.

Aber:

Mein Ehrgeiz eine Löwenzahn-Pflanze ohne Hundepipi zu finden, ist genauso groß, wie Sirius’ Ehrgeiz, jedes einzelne Blatt zu gießen.

Und er ist so hilfsbereit! “Guck’, hier ist eins ohne … Warte, ich markiere es für dich.” Ähm … thanks …

Ich habe die Wahl: entweder ich krieche durch den Garten und rieche an allen Pflanzen oder ich benutze das Pendel, hoffe aufs Beste und giesse kochendes Wasser über alles, BEVOR ich Tee draus machen.

Weil ich unmöglich heute Abend noch mal duschen kann, bleibt nur die 2. Möglichkeit.

Wish me Luck!


Geschafft.

Jetzt ist mir schlecht. War vielleicht doch bisschen Hundepipi mit im Tee… whatever …

Ich habe die Visualisierung bei der “Fluchentfernung” nicht gelenkt, sondern den Tee entscheiden lassen, wo im Körper er zuerst hin möchte und wo die Probleme sitzen. Die Reihenfolge war nicht wie erwartet.

Reihenfolge: Wirbelsäule/Rückenmark, Gehirn, die Stelle, wo Kopf und Hals sich treffen, innen (? Keine Ahnung, was da sitzt, muss ich gucken), Herz, dann erst Nervensystem, Lunge, restliche Bauchorgane und erst am Ende Chakren, Aura, Lichtkörper.

Also kein energetisches Problem. Oder 4 Jahren kontinuierliche Energiearbeit haben ihre Aufgabe erfüllt.


13/08/25

Unerwünschte Message

“Du kannst nie mehr Veganerin sein. Nicht alles in deinem Körper ist reversibel.”

Ich war gerade dabei, Proteine auf Tempeh umzustellen.

Immer wieder lese ich, dass tierisches Protein nicht notwendig und gut ersetzbar ist, auch mit Nahrungsergänzungsmittel.

Oh, und dass es KEINE Krankheit gibt, wo man tierisches Protein wirklich braucht.

Tja, das kann ich nicht bestätigen.

Körperlich geht es mir deutlich besser, wenn ich Fleisch esse. Nicht täglich und nicht in Massen, aber ich merke, wenn es zu lange fehlt. Nur hatte ich gehofft, dass sich das wieder ändern lässt.

Was ja vielleicht auch irgendwann der Fall sein wird. Sag niemals nie.


14/08/25

Bei Heilung geht’s oft nicht um Symptome …

Ich hätte es wissen müssen.

Aber tatsächlich hatte ich gehofft, dass es doch mal um meine Symptome gehen könnte. Dass sie, zumindest einige, WEGGEHEN könnten.

Stattdessen geht es um meine Haare. Besser gesagt um Selbstakzeptanz, Selbstkritik, Selbstwert, um Unsicherheit und innere Stärke , … um was weiß ich noch alles … Tiefe Heilung. Again.

Thanks.


16/08/25

Neue Routinen, neues Glück

Ok, die Routinen sind nicht wirklich neu, ich habe sie nur reaktiviert.

Ich habe wieder eine längere Schlafroutine angefangen. Es ging lange Zeit mit einer kleinen Routine, aber so langsam habe ich wieder Probleme vor 1, 2 Uhr einzuschlafen und durchschlafen ist auch nicht so wie ich es gerne hätte.

Abendroutine:


19/08/25

Muss das so schwer sein?

Ich will gar nicht dran denke, dass ich nächste Woche einen Termin bei der Zahnärztin habe. Immerhin bei der Vertretung, meine ursprüngliche Zahnärztin ist in Urlaub.

Der letzte Termin war am 8.7. und ich bin immer noch ein gutes Stück vom besseren Zustand vorher entfernt. Nicht die günstigste Zeit, um schon (schon haha) wieder irgendwohin zu gehen.

Aber muss halt sein.

Dazu kommt die seit der Perimenopause verlängerte Lutealphase, die mich mittlerweile in jedem Zyklus fast 3 Wochen lang lahmlegt.

Arbeit geht mega langsam, Blogartikel schreiben geht mega langsam, ALLES geht mega langsam.

Und dann ziehe ich eine Karte, die sagt: Mach’ langsam.

Geduld! Ja klar … die muss ich seit 4 Jahren schon aufbringen. Da wird’s auf ein bisschen mehr auch nicht ankommen …


20/08/25

Ein kaputtes Nervensystem ist ein kaputtes Nervensystem

Das bedeutet, dass jeder FURZ ein Problem darstellt.

Ok, nicht tatsächlich jeder Furz, aber jede noch so winzige Entzündung wird von meinem Körper und Nervensystem als Katastrophe eingeschätzt.

Zu dem durch Krankheit körperlich defektem Nervensystem, kommt natürlich noch das “normal” dysfunktionale Nervensystem, weil es mich stresst, wenn ich – bis dahin – ohne jeden Stress und ganz entspannt im Überlebensmodus lande.

“Schuld” ist dieses Mal das Knie.

Aus meiner Instagram Story

Tja … und dann habe ich noch Gemüse geschnitten, was das arme Nervensystem als den Gipfel aller gefährlichen Lebensgefahren erkannt hat.

Trotz Abendprogramm, halbe Stunde energy healing, 20 min Atemübungen auf der ShaktiMat, Stephen King und Reiki, mein Nervensystem immer noch so: AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Puls im Liegen bei knapp 100, Stresslevel um die 80. Und ich wollte schlafen. Haha.

Nach einer Stunde still im Dunkeln liegen ging der Puls laaaangsam runter.

Kurz.

Dann hat mich eine Stechmücke erst ins rechte Schienbein und dann in die linke Fusssohle gestochen … mein Nervensystem: SIEHST DU?!? ICH HAB GLEICH GESAGT, DASS WIR HIER NICHT SICHER SIND!!!

Da hab ich den Versuch zu schlafen aufgegeben und gelesen.


22/08/25

Schlaf = STRESS

Heute Nacht konnte ich kaum schlafen, weiß der Geier warum.

Das hat mal wieder schön gezeigt, wie mein Nervensystem funktioniert bzw. nicht funktioniert.

Mein Stresslevel geht im Schlaf hoch statt runter und bleibt umgekehrt im Erholungsmodus, wenn ich nicht schlafe.

Und ansonsten … keine Ahnung. Irgendetwas ist wieder im Umbruch. Ist es das nicht immer?

Eigentlich will ich gerade nichts tun außer lesen, Cacao trinken und 1 mio Buchempfehlungen durchgucken.

Das mache ich jetzt auch.

Gestern habe ich einen Blogartikel geschrieben: Inmitten meiner so engen Grenzen und heute veröffentlicht.

Ich hoffe, dass ich damit die Schreibblockade, wenn ich es denn so nennen will, aufgelöst habe.

Jetzt lese ich weiter “Frida Kahlo und die Farben des Lebens”.

Abends stellt sich Frida die Frage: Was hat das Leben mir heute geschenkt?

Bye for now.


23/08/25

Auf dem Weg werde ich gesund

Heute ist Neumond in Jungfrau und ich dachte, das wäre ein guter Zeitpunkt, um Vision, Mission, Purpose, Ziele und Strategien zu überdenken und auszumisten.

Zum einen habe ich bemerkt, dass Vision, Mission und Purpose ganz verschiedene Themen sind, die ich aber irgendwie zusammengematscht habe. Am Ende hatte nichts davon mehr eine richtige Bedeutung und deswegen auch keine richtige Motivation mehr.

Ich will es jetzt nicht verkomplizieren … aber ich hab‘s sortiert und JETZT bin ich wieder motiviert.

JETZT bin ich wieder zuversichtlich und JETZT habe ich auch wieder Hoffnung. Wahrscheinlich weil es so auch wieder in meine so engen Grenzen passen kann.

Also wird der Ultralangstreckenheilung-Beitrag ab nächsten Monat etwas anders aussehen.

Denn ich begebe mich auf die Held:innenreise in Richtung meiner Vision.

Nicht nur, weil ich da hinwill, sondern auch weil die Guidance ganz klar war: Ich werde auf dem Weg gesund.

Nicht, ich werde erst gesund und gehe danach los.

Also neuer Fokus und los geht’s.

Die „neue“ Vision ist übrigens gar nicht so neu. Gestern war auf einmal die Frage in meinem Kopf, was ich eigentlich wirklich machen will. Die Antwort kam sofort: malen, schreiben und töpfern. All das konnte ich seit ich krank bin nicht mehr machen. Aber da möchte ich wieder hin.

Die Shero Academia ist meine Mission, aber meine Vision ist ein freies, von allen einengenden und schädlich ihren Systemen unabhängiges Leben, in dem ich, neben meiner Arbeit oder auch als Teil davon, malen, schreiben und töpfern kann.

Töpfern ist im Moment am weitesten weg von meinen körperlichen Möglichkeiten, aber es fehlt mir sehr. Ich konnte mir nie wirklich vorstellen, dass ich den Rest meines Lebens ohne Ton und Töpferscheibe verbringen muss. Ich will es mir auch nicht vorstellen.

Im Prinzip habe ich zwei große Fehler gemacht:

  1. bei der Planung meine Grenzen nicht akzeptiert bzw. nicht mit eingeplant
  2. meine langfristige Vision in ein „realistisches“ Korsett gezwängt.

Das hat beides rausgenommen, die Motivation UND die Möglichkeit der Umsetzung.


24/08/25

Bücher, Bücher und noch mehr BÜCHER

Meinem Körper ist es egal, wie motiviert oder optimistisch ich bin. Er hat 1. beschlossen meinen auf 38 Tage verlängerten Zyklus plötzlich wieder auf 28 Tage zu verkürzen und 2. die Zyklus-Wohlfühl-Regeln zu ändern.

Statt dem in den letzten Monaten üblichen Energiehoch zur Periode, bin ich jetzt wieder ziemlich platt.

Übermorgen habe ich Termin bei der Vertretungs-Zahnärztin und ein Energiehoch wäre sehr willkommen gewesen … aber ok.

Dafür laufen die Vorbereitungen für meine Heldinnenreise gut:

Karten aus den Starseed und Work your Light Oracles

Die Erinnerung, dass meine spirituelle Praxis und mein Leben nicht getrennt sind. Wie Ram Dass sagte “My life is my practice”.

Grenzen hatte ich ja im Blogartikel vor ein paar Tagen sortiert.

Die Antwort auf die Frage, was mir aktuell Freude schenkt ist “Bücher”. In 3facher Hinsicht: Bücher lesen, Bücher ausleihen (kaufen fällt aus weil pleite) und Bücher finden. Nachdem ich so lange nicht lesen konnte oder wenn ich lesen konnte, dann nur Bücher, die ich schon fast auswendig konnte, möchte ich mich jetzt in einem Bücherberg eingraben. Romane, Sachbücher, Fachbücher, Ratgeber … her mit!

Also eingraben im übertragenen Sinn. Echte Bücher halten ist zu anstrengend, deswegen lese ich mit dem leichten, kleinen E-reader.

Jetzt noch nach den Hidden Blessings in all der Scheiße suchen und jeden Versuch von Timing und Deadlines aufgeben und ich bin abmarschbereit. Also auch im übertragenen Sinn … So gerne ich tatsächlich laufen (oder noch lieber rennen) würde, meine Heldinnenreise wird im Liegen im Bett stattfinden, zumindest der Beginn morgen.


25/08/25

Celestial Unicorn Tarot

Cosmic Alignment … zum Start meiner Heldinnenreise kam das Celestial Unicorn Tarot aus England an, mit dem ich noch gar nicht gerechnet hatte.

Damit ist dann auch klar, wer meine Reise begleitet.

Meine erste Frage ans Tarot (nach reinigen und verbinden und was man alles so macht mit neuen Decks) war, was ich heute wissen sollte. Ich hatte es nicht auf meine Reise bezogen, aber darum ging es. So cool.

Die Heldinnenreise wird keine rein spirituelle Reise, sondern praktisch umsetzbar und greifbar.

“Be here now.”, sagt eine Karte mit dem zusätzlichen Hinweis auf Stille.

Insgesamt geht es freiwillig und unfreiwillig durch alle möglichen und unmöglichen Zyklen, meine, Mond, Natur, Gezeiten, Licht, Dunkelheit, Bekanntes und Unbekanntes, träumen, handeln, strahlen, erholen …

Die Reise wird mich zu meiner neuen Identität und näher zu meiner Vision bringen. Mehr inneres Feuer und mein Potential entfesseln. Das wäre nett, weil ich seit Jahren eher mein Rumliege-Potential nutze, als irgendeins mit innerem Feuer.

Was sonst noch? Die Reise bringt Optimismus, Klarheit, Freude und Glück mit sich, führt zum gewünschten Erfolg und ist eine Art energetische “Medizin”. Das sagen die Karten, nicht ich. Ich hoffe, dass sie recht haben. Denn den Optimismus kann ich so ganz alleine auch nicht mehr lange halten und Freude und Glück sind SEHR willkommen.

Erstaunlich, das ist für mich eine ungewohnt positive Legung. Und ja, es sind auch schwierige Karten in dem Deck, wie in jedem Tarot. Ich hab nur ausnahmsweise mal keine gezogen.

In der ersten Woche begleiten mich die Lemurian Unicorns, repräsentiert durch die Karte IX Der Eremit: silence, solitude, self-care. Meine innere Weisheit wird die nächsten Schritte auf der Reise vorgeben. Außerdem steht die Karte auch für die lemurischen Heilbäder – d. h. dort werde ich diese Woche jeden Tag eine Weile in Stille und Meditation verbringen. Plus täglich Unicorn Healing®.

Habe ich erwähnt, dass meine Reise 7 Monate dauern wird?

7 Etappen mit je 11 Ebenen. 7 Monate ist die kurze Version, einen Monat pro Etappe, statt 77 Wochen für alle 77 Ebenen.

Ich werde hier nicht alles teilen, es wird teilweise eh zu persönlich sein, aber immer wieder Auszüge, Erfolge und Lernerfahrungen aus den einzelnen Etappen.


27/08/5

Schallzahnbürste – zur Erinnerung:

Erst in den Mund stecken, DANN anschalten.


28/08/25

Unzufrieden

Irgendwas gefällt mir hier nicht mehr an diesem Ultralangstreckenheilung-Blogartikel-Format …

Ich möchte es schon weiterführen, nur irgendwie anders …

Darüber werde ich mir die nächsten Tage mal Gedanken machen.

Insgesamt bin ich eh out of order wegen dem Termin bei der Zahnärztin. Der war zwar problemlos, aber trotzdem anstrengend, wie praktisch alles.

Vision

Meine Vision wird größer.

Jetzt, wo ich mit der Held:innenreise 2.0 begonnen habe, merke ich wieder, wie sehr ich inneres und äußeres Reisen verbinden möchte. Sagt die Frau, die aktuell nicht mal einen Ausflug an den 15 min entfernten See schafft.

Aber mache ich die innere Reise nicht genau dafür? Um neue Wege und Möglichkeiten zu finden? Um in 7 Monaten weiter zu sein, als ich es heute bin?

Fokus

Das ist es, was fehlt – mir und der “Ultralangstreckenheilung”.

Das ist die Richtung, in die ich nächsten Monat möchte.


29/08/25

Krank und noch mal krank

Erkältet, Halsschmerzen, im A*sch.

Das habe ich immer, wenn ich irgendwo war. IMMER.

Bei der Zahnärztin muss ich ja logischerweise die Maske ausziehen. Das macht’s dann noch schlimmer.

Ich denke, das war’s für den Monat.

Sollte ja verboten werden, krank noch krank werden. Pah.


Geplant für September

Anscheinend habe ich nix von meiner Planung für August geschafft.

Meine Gesundheit ist einfach zu wackelig und null planbar.

Also keine Planung für September. Dann freue ich mich einfach am Monatsende über alles, was ich geschafft habe, statt mich zu ärgern über das, was ich nicht geschafft habe.