Der Test möchte nur eine Tendenz aufzeigen. Nimm es also bitte nicht als feste “Schublade” oder ein weiteres Etikett, das versucht, dich in eine starre Kategorie zu stopfen.
Egal, was die Auswertung sagt, deinem freien Willen stehen ALLE Wege offen. Manche sind für dich leichter verfügbar, andere sind schwieriger zu gehen. Aber die Entscheidung liegt immer bei dir.
Der Selbsttest kann dich dabei unterstützen, den Weg zu finden, der dir im nächsten Jahr den meisten energetischen Schwung anbietet und es dir leichter macht.
Außerdem – je mehr du Richtung “unperfekte Held:in” tendierst, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir nächstes Jahr Weggefährt:innen sein werden.
Schau’ dir bei der Auswertung unbedingt auch die “Sonderfälle” an!
Zähle mit, wie viele Aussagen du mit ja beantwortest.
Ich habe keine klare Ahnung, in welche Richtung mein Leben eigentlich gehen soll. So, wie es gerade ist, fühlt sich nicht ideal an.
Ich habe irgendwann den Glauben oder die Hoffnung auf Veränderung, mehr Leichtigkeit, inneren Frieden und/oder Glück verloren.
Ich bin oft sehr selbstkritisch und streng mit mir selbst.
Mein Alltag läuft seit Jahren häufig wie auf Autopilot: Ich arbeite, schlafe, funktioniere und die Tage verschwimmen ohne echte Farben.
Von außen mag mein Leben stabil oder „normal“ aussehen. Innen drin fühle ich mich aber leer.
Ich habe schon mehrfach versucht, etwas zu ändern, aber mir fehlt oft der Wille, das Durchhaltevermögen oder die Energie dafür. Bei anderen sieht es so leicht aus.
Ich spüre, dass mir etwas fehlt, aber kann gar nicht genau benennen, was es ist.
Ich hatte schon immer das Gefühl, anders zu sein und finde keinen Platz in der Welt, egal, wie sehr ich mich bemühe.
Ich habe mich immer wieder verbogen und angepasst. Jetzt weiß ich nicht mehr genau, wer und wie ich eigentlich wirklich bin.
Eine Krankheit, ein Verlust oder ein Lebensereignis hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich mich seitdem verloren fühle, so, als hätte ich den Anschluss verpasst. Dadurch stecke ich fest in Trauer / Verzweiflung / Sinnkrise.
Durch gesellschaftliche Erwartungen, Normen oder Anpassungsdruck habe ich mich immer weiter von meinem wahren Selbst entfernt und kann meinen eigenen Weg nicht mehr sehen.
Ich frage mich, ob ich überhaupt noch mal einen roten Faden finde, zu meinem alten Leben, in ein neues Leben oder zu mir selbst.
Ich bin während der Pandemie krank (z. B. Long Covid, ME/CFS) und nicht mehr vollständig gesund geworden. Seitdem fühlt sich mein Leben nicht mehr so ganz wie mein Leben an.
Ich habe oft das Gefühl, dass andere Menschen viel leichter durchs Leben kommen als ich und ich frage mich, warum mein Weg sich so schwer anfühlt.
Ich habe eine intuitive Ahnung, dass mein Leid, meine Krisen oder mein Anderssein irgendwie einen Sinn haben könnten, auch wenn ich diesen Sinn nicht greifen oder sehen kann.
Ich fühle mich nicht kompatibel mit dem, was andere „normal“ finden.
Egal in welcher Gruppe ich bin, fühle ich mich oft wie eine Beobachterin am Rand statt wie jemand, der wirklich dazugehört, selbst wenn ich äußerlich gut integriert wirke.
Auswertung — Was bedeutet dein Ergebnis?
Wie viele Fragen hast du mit “ja” beantwortet?
• 0–5 Treffer: Du hast einzelne Berührungspunkte, aber definierst dich nicht primär als unperfekte Held:in. 2026 bedeutet das für dich, dass du eher dem numerologischen 1er Jahr (im Tarot der Magier) folgst. Das ist die „Mainstream-Energie“ für 2026. Wenn dich das interessiert, dann google „Numerologie 2026“ und „Jahr des Feuer-Pferdes“. Wenn du etwas Neues anfangen, kreieren oder manifestieren möchtest, ist die kollektive Energie an deiner Seite und du wirst Unmengen an Google-Treffern, Kursen und Workshops zu dem Thema finden.
• 6–10 Treffer: Viele Erfahrungen passen. Du bist vielleicht mitten in einem Wandel, einer Neuorientierung oder einer stillen inneren Held:innenreise. Du bist eher im Übergang als in der einen oder anderen Energie. Vielleicht wäre es für dich eine Möglichkeit, die Energie der 19 zu nutzen (die Sonne im Tarot) und das Jahr der Suche nach Klarheit zu widmen, mit den Fragen, was dir Freude macht und wofür du dankbar bist. Die 19 kann dir ausserdem helfen, mehr nach aussen zu zeigen, wer du eigentlich bist, anstatt Persönlichkeitsanteile zu verstecken, weil sie nicht “passend” oder “richtig” sind.
• 11+ Treffer: Du gehörst zu den unperfekten Held:innen. Dein Weg verläuft anders, du kennst Rückschläge, Krankheit, Entwurzelung, Schmerz in mehr als einer Hinsicht und/oder innere Zerrissenheit. Dein Weg fühlt sich schwieriger und steiniger an, als das, was du um dich herum wahrnimmst. Das ist unangenehm (oft sogar beschissen), aber es ist auch der Grund dafür, dass du das Potenzial für tiefere innere Kraft, für Klarheit und für ein anderes, wahrhaftigeres Leben nach deiner eigenen Wahrheit in dir trägst.
Karmischer Wendepunkt: Für unperfekte Held:innen steht in diesem Jahr ein karmischer Wendepunkt an. Unsere Zahl ist die 10, sie steht im Tarot für das Rad des Schicksals. Es ist die Zeit, in der alte Muster, Blockaden oder Wunden sich transformieren können. Das, was bisher schwer oder unmöglich schien, kann jetzt durch dein Handeln, durch Vertrauen, deine eigene innere Weisheit und deine Hingabe an den Prozess eine Wende nehmen. Wenn du noch gar keine Vorstellung hast, welche Veränderung für dich wichtig wäre, keine Panik. Erlaube dir vorerst nur den Gedanken, dass sich nächstes Jahr tatsächlich etwas ändern könnte.
Sonderfälle
A) Du antwortest jetzt anders, als du vor ein paar Jahren geantwortet hättest
Wenn du früher, auch über mehrere Jahre deines Lebens, 11 oder mehr als 11 Fragen mit JA beantwortet hättest, jetzt aber auf deutlich weniger kommst, dann bist du ein Sonderfall. Aber das weißt du sicher schon.
Du bist im Energiefeld der unperfekten Held:in, aber du kannst problemlos auch die kollektive Energie nutzen.
Du hast dir eine Fülle an Fähigkeiten und Tools angeeignet, um etwas in deinem Leben zu verändern und du stehst schweren Situationen nicht mehr hilflos gegenüber.
Für dich steht energetisch nächstes Jahr die Meisterzahl 11 zur Verfügung. Dieses Mal nicht im Tarot, sondern ausserhalb der Systeme.
Dazu fallen mir 3 Möglichkeiten ein:
Du nutzt die Energie für den karmischen Wendepunkt, um eine weitere und sehr hartnäckige Alltags-Abhängigkeit loszuwerden.
Du holst tief Luft und entscheidest dich, nicht nur dein Karma, sondern (auch) dein SCHICKSAL zu wenden. Vielleicht ist es ein Paradigmenwechsel, vielleicht eine richtig große Vision, die entsteht.
Du suchst die Mitte vom Rad, die Stille, wo Alles und Nichts dasselbe sind. Wo du nichts darstellen, nichts tun musst. Mystik statt spiritueller Praxis. Du verbringst ein Jahr in Beobachtung vom Jahreskreislauf, den inneren und äußeren Zyklen und greifst wenig bis gar nicht ein. Es ist viel mehr ein Erleben, als ein Tun. Ich will nicht Erleuchtung sagen, weil das ein total abgenutzter Begriff ist … aber im Endeffekt ist es das. Das bedeutet nicht, dass du ein Jahr ins Kloster gehen musst. Das geht auch im normalen Alltag. Naja, ein paar Anpassungen wird es brauchen, aber das siehst du dann schon.
B) Du hättest normalerweise weniger Ja-Antworten, aber durch aktuelle Umstände sind es mindestens 9.
Du bist wahrscheinlich durch einen Schicksalsschlag in die Energie der unperfekten Held:innen gerutscht.
Wenn das so sein sollte, kannst du den karmischen Wendepunkt nutzen. Es mag sogar so sein, dass das der Sinn ist, den du dem Schicksalsschlag geben kannst, damit er sich weniger sinnlos anfühlt.
Die andere Möglichkeit ist, dass du die Energie der 19, der Sonne nutzt, um dich von dem Schlag zu erholen (soweit es eben möglich ist). Versuche wie eine Blume in der Sonne das zu tun, was dir Energie gibt und möglichst wenig von dem, was dir Energie nimmt. Sei freundlich und liebevoll zu dir. Trauer hat keinen Zeitraum, in dem du sie überwinden musst. Und Trauer taucht auch nicht nur bei Todesfällen auf, sondern bei allen möglichen lebensverändernden Situationen. Wenn du trauerst, um dein früheres (gesundes) Leben, um verlorene Leichtigkeit, um Umstände, aus denen es kein Zurück gibt, dann erlaube dir diese Trauer ohne zu urteilen, dass “es anderen schlechter geht”. Nimm dir eine Auszeit, so gut es geht.
Was ist der karmische Wendepunkt 2026?
Karma ist nichts, was dir zustößt, es ist etwas, das du jeden Tag selbst kreierst.
Alles, was wir tun oder nicht tun, hat eine Folge, eine Konsequenz. Das ist (in meiner Auffassung) Karma.
Karma kann einen erstaunlichen Dominoeffekt haben, in beide Richtungen.
Und hier kommen wir zum karmischen Wendepunkt 2026.
Denn du kannst den Dominoeffekt auslösen, zu deinen Gunsten, indem du “nur” eine Sache tust:
Du gibst EINE Alltags-Abhängigkeit / hinderliche Gewohnheit auf – nur diese eine.
Allerdings – und das ist der Haken – nicht wahllos irgendeine, sondern DIE eine, die dich seit Jahren oder Jahrzehnten begleitet und die unmöglich loszulassen oder zu ändern ist. Die eine, die dein Leben, deine innere Ruhe oder deine Freiheit, deinen freien Willen, beeinträchtigt. Die dich quält, auch wenn du es vielleicht nicht zugeben willst.
Das kann Nikotin sein, Koffein, Alkohol (im “normalen” Rahmen), Prokrastination, Overthinking, Binge Eating und eine ganze Menge mehr.
Ich arbeite gerade an einer Liste und einem Freebie, wie du DEINE Gewohnheit für den karmischen Wendepunkt finden kannst, also bleib unbedingt dran!
Weißt du schon, welche Alltags-Abhängigkeit das bei dir sein könnte? Dann mach’ erst mal gar nichts.
Das ist, gerade jetzt wo bald die guten Vorsätze fürs neue Jahr kommen, wirklich wichtig: TU NICHTS.
Keine guten Vorsätze in der Hinsicht, kein qualvoller Versuch im Januar mit dem üblichen anschließenden “Versagen”, gefolgt von Schuldgefühlen und Scham.
Hör’ dir im Januar einfach nur an, was ich zu dem Thema zu sagen habe und entscheide dann, ob das ein Weg für dich sein kann.
Ja, mein Weg dauert gut 1 Jahr, aber dafür ist der größte Teil von dem Weg nicht unangenehm und die Erfolgsaussichten sind um Welten besser als in den “verändere-dein-leben-in-3-wochen”-Angeboten.
Ja, good luck with that …Für manche ist es so einfach, für unperfekte Held:innen eher nicht.
Wenn sich etwas hiervon für dich passend anfühlt, dann begleite mich gerne noch eine Weile.
Ich führe dich durch diese Reise, auf Instagram, meinem Blog und (bald) auch mit praktischen Angeboten. Hey, (Achtung Größenwahn) vielleicht sogar wieder mit einem Podcast!
Du weißt vielleicht noch nicht, dass du dein Karma wirklich ändern kannst.
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